„Mir gefällt’s, da wollt‘ ich nochmal Kind sein!“

Am Vorabend hatte das SaSch!-Team die Ruhe vor dem (An-) Sturm genutzt, den Kinderplanschbereich liebevoll mit bunten SaSch!-Wasserbällen kindgerecht zu dekorieren. Am Tag der Übergabe gesellten sich zusätzlich zwei Palmen in Pflanzenkübeln dazu. Die Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Bruchsal, Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, hatte zur Feier des Augenblicks ihr vierjähriges Patenkind Kalle dabei, Stadtwerke-Geschäftsführer Sebastian Haag kam in Begleitung seiner Frau Ariadna und den beiden Söhnen Rouven und Aaron. Die freuten sich wie alle Kinder über badische Butterbrezeln von Edith Schneiders Kiosk sowie die bunte Zuckerwatte von Cheyenne und Kevin Schneck, aka die „Konfetti Minis“. Die Jungs waren Feuer und Flamme dafür, beim Zerschneiden des roten Einweihungsbandes eine tragende Rolle zu spielen. So sorgten sie im entscheidenden Moment an beiden Bandenden für die nötige Spannung, damit Papa Sebastian und seine Chefin das rote Band feierlich durchtrennen und damit den Kinderplanschbereich symbolisch an die Öffentlichkeit übergeben konnten.

Vorher hieß Sebastian Haag die anwesenden Badegäste herzlich willkommen, übernahm danach charmant die Rolle des Moderators und freute sich, den Kinderplanschbereich als die neue Attraktion im SaSch! feierlich einweihen zu dürfen, sprach die Kids direkt an („für Euch gemacht“) und wünschte ihnen „viel Spaß!“ Die fanden seine Rede und das Kinderplanschbecken einfach nur „cool!“ Mit den Worten, man habe der Eröffnung entgegengefiebert, übergab er das Mikro an Cornelia Petzold-Schick. Sie nutzte die Gelegenheit, um die Highlights des Kinderplanschbereichs aus Sicht der Zielgruppe zu erfragen. Die individuellen Antworten: „die Rutsche“, „die Wasserpistole“, „die kleine Insel“. Selbst die OB’in meinte: „Da wollt‘ ich nochmal Kind sein!“ In ihrem kurzweiligen Grußwort lobte sie die Stadtwerke Bruchsal, die keine Mühen und kein Geld gescheut hatten, um den in die Jahre gekommenen Kinderplanschbereich durch die neue Attraktion des Ersatzneubaus mit einem Kinderplanschbecken in nachhaltiger Edelstahlbauweise zu ersetzen – und dabei noch in dem vom Aufsichtsrat genehmigten Kostenrahmen geblieben waren.

Nicht jede Stadt habe so ein schönes Schwimmbad wie das SaSch!, geschweige denn so einen attraktiven Kinderplanschbereich wie Bruchsal. Ein dickes Lob gab es auch für Marion, eine Mitarbeiterin von Edith Schneider, und ihren hausgemachten badischen Kartoffelsalat. Der Kiosk im Kinderplanschbereich lässt auch die Eltern nostalgisch werden bei Eissorten wie „Flutschfinger“, „Twister“, „Capri“, „Nogger“ oder „Cornetto“. „Die Klassiker gehen immer!“, meint die Kiosk-Chefin.